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Affirmationen bei ADHS: So helfen dir positive Gedanken im Alltag

Autorenbild: Dan LexowDan Lexow

ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist mehr als nur eine Konzentrationsschwäche. Betroffene kämpfen häufig mit Impulsivität, innerer Unruhe und Selbstzweifeln. Doch Affirmationen, also gezielt eingesetzte positive Glaubenssätze, können helfen, den Geist zu beruhigen, das Selbstbewusstsein zu stärken und den Alltag zu meistern. In diesem Artikel erfährst du, wie Affirmationen speziell bei ADHS unterstützend wirken und wie du sie effektiv einsetzt.


Motivierende Affirmationen für Menschen mit ADHS – Positive Gedanken helfen, Fokus, Selbstvertrauen und innere Ruhe zu stärken.

Wie wirken Affirmationen bei ADHS?

Affirmationen helfen, das eigene Mindset neu zu programmieren. Sie ersetzen negative Gedankenmuster durch positive und unterstützen dabei, sich besser auf Aufgaben zu fokussieren und sich selbst anzunehmen. Bei ADHS ist das besonders wertvoll, da Betroffene oft unter überfordernden Gedanken und innerer Kritik leiden.


Effekte von Affirmationen bei ADHS:


  • Stärkung des Selbstvertrauens: Viele Menschen mit ADHS haben Selbstzweifel, da sie oft mit Kritik oder Misserfolgen konfrontiert wurden.

  • Bessere Emotionskontrolle: Positives Denken hilft, impulsive Reaktionen zu reduzieren.

  • Fokus und Konzentration: Regelmäßige Affirmationen fördern eine bewusstere Steuerung der Aufmerksamkeit.

  • Reduktion von Stress und Angst: Affirmationen können eine beruhigende Wirkung haben und helfen, sich nicht von Sorgen lähmen zu lassen.


Die besten Affirmationen für Menschen mit ADHS

Hier sind einige gezielte Affirmationen, die dir helfen können:


Für mehr Selbstvertrauen:

  • "Ich bin gut so, wie ich bin."

  • "Ich bin intelligent, kreativ und voller Potenzial."

  • "Ich verdiene es, mich selbst zu lieben und zu respektieren."


Für mehr Fokus:

  • "Ich kann meine Aufmerksamkeit bewusst lenken."

  • "Ich bin konzentriert und erledige meine Aufgaben Schritt für Schritt."

  • "Ich gebe mein Bestes und das ist genug."


Für innere Ruhe:

  • "Ich bin ruhig und gelassen, auch wenn es um mich herum turbulent ist."

  • "Ich kann meine Gedanken sortieren und Klarheit finden."

  • "Ich nehme mir die Zeit, die ich brauche."


Wie du Affirmationen in deinen Alltag integrierst

Damit Affirmationen wirklich wirken, müssen sie regelmäßig angewendet werden. Hier einige Tipps:


  1. Tägliche Wiederholung: Sprich deine Affirmationen morgens und abends laut aus oder schreibe sie auf.

  2. Affirmationen visualisieren: Stelle dir bildlich vor, wie du die Worte verkörperst.

  3. Erinnere dich im Alltag daran: Nutze Post-its, Handy-Erinnerungen oder spreche sie als Sprachmemo ein.

  4. Kombiniere sie mit Meditation oder Atemübungen: Das verstärkt ihre Wirkung.

  5. Glaube an ihre Kraft: Affirmationen sind keine "Wunderformeln", sondern helfen, deine Denkweise langfristig zu ändern.


Erfolgsgeschichten: Affirmationen in der Praxis

Viele Menschen mit ADHS berichten, dass Affirmationen ihr Leben positiv verändert haben. Einige erleben mehr Selbstbewusstsein, andere eine bessere Kontrolle über ihre Emotionen. Besonders in stressigen Situationen, wie Prüfungen oder wichtigen Terminen, helfen Affirmationen, Ruhe zu bewahren.


Fazit: Affirmationen als kraftvolles Werkzeug

Affirmationen sind eine einfache, aber wirksame Methode, um den Herausforderungen von ADHS positiv zu begegnen. Sie helfen, negative Glaubenssätze zu durchbrechen, den Fokus zu verbessern und das eigene Selbstbild zu stärken. Der Schlüssel liegt in der Regelmäßigkeit und der bewussten Anwendung. Starte noch heute mit deinen Affirmationen und erlebe selbst, wie sie dein Leben bereichern können!

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